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forest-fire-2268729_1280 (Pandemien entstehen durch Zerstörung der Regenwälder)
  • Quelle: pixabay.com
02.04.2021 – 15:50 Uhr (zuletzt bearbeitet: 02.04.2021 – 15:56 Uhr)

Pandemien entstehen durch Zerstörung der Regenwälder

Bericht aus Spektrum.de

Gewissenloses Abbrennen und Abholzen vor Regenwäldern hat weitreichende Folgen für die Menschheit. Diese Erkenntnis ist nicht neu, doch angesichts der COVID-19 Pandemie ist Umdenken das Gebot der Stunde. Auch Europa muss aufhören, mehr Soja als Futtermittel für eine überdimensionierte Viehhaltung zu importieren, denn dahinter verstecken sich fadenscheinige Argumente gewissenloser Politiker z.B. in Südamerika.

Zoonosen:
Wenn der Wald geht, kommen die Seuchen

Sars-CoV-2 war nicht die erste Seuche, die von Tieren auf Menschen überging. Und wird nicht die letzte bleiben. Entwaldung fördert diese Entwicklung.

Die Anzeichen mehren sich: In Regionen, in denen die Entwaldung voranschreitet und intakte Regenwälder durch Monokulturen oder umgepflügtes Ödland durch Bergbau ersetzt werden, treten Zoonosen häufiger auf. Das legt eine weitere Studie nahe, die Serge Morand von der Université de Montpellier und Claire Lajaunie von der Université Aix-Marseille in »Frontiers in Veterinary Science« vorlegen. Die beiden Wissenschaftler hatten sich aus der Zeit zwischen 1990 und 2016 über 3880 Zoonosen angesehen, bei denen Erreger Artgrenzen überwunden haben, sowie knapp 2000 Ausbrüche von vektorbasierten Krankheiten. Darunter fassten sie durch Zecken oder Mücken übertragene Seuchen zusammen.

Den gesamten Bericht lesen Sie hier.
HP


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