Umwelt/Klima>Erderwärung
Die Zerstörung des Regenwaldes nimmt apokalyptische Ausmaße an
Will die EU mit diesem Politiker Geschäfte machen?
Zum Jahresende wäre etwas mehr Hoffnung für Mensch und Klima der Zeit angemessen, wo Christen in aller Welt der Geburt Christi gedenken. Doch aus dem Land, wo die Mehrheit der Bevölkerung auch dieses Ereignisses gedenkt, kommen weiter schlimme Nachrichten. Und der Präsident dieses Landes, der die Klimakrise leugnet setzt alles daran, dass die Lunge der Erde – der Amazonas-Regenwald – unwiederruflich zerstört wird. Es wird auch uns treffen. Es darf unter diesen Umständen kein Freihandelsabkommen mit Südamerika geben. Und Europa muss aufhören, gen-manipuliertes Soja für seine Viehwirtschaft von dort zu kaufen. Hier ein Bericht dazu auf Spektrum.de:
Regenwaldzerstörung in Amazonien auf Zehnjahreshoch
Offizielle Daten bestätigen es: Die Abholzung am Amazonas hat 2019 spürbar zugelegt. Und die aktuelle Politik der Regierung Bolsonaro verspricht keine Entschärfung.
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hatte es bezweifelt und Ricardo Galvão vom Nationalen Institut für Weltraumforschung (Inpe) deswegen entlassen. Doch die offiziellen Daten der Instituts bestätigen nun erneut, was viele Experten befürchtet hatten: Die Abholzung am Amazonas nahm dieses Jahr deutlich zu und erreichte den höchsten Wert seit 2008. Knapp 10 000 Quadratkilometer Wald wurden im Zeitraum zwischen dem 1. August 2018 und dem 31. Juli 2019 zerstört – ein Anstieg um 30 Prozent zum Vergleichszeitraum davor. Damit wurde doppelt so viel Wald abgeholzt wie im Jahr 2012 mit dem niedrigsten Wert seit Jahrzehnten.
Den gesamten Bericht lesen Sie hier.
HP