Lokalberichte CDU-Much
Führungswechsel bei der CDU-Much
Vorstandsneuwahl am 07.10.2020
„Nach knapp 15 Jahren an der Spitze der CDU Much ist meines Erachtens ein Wechsel angebracht“, so Notburga Kunert. In diese Zeit fielen neben vielen anderen Veranstaltungen die Durchführung von 3 Kommunal-, 3 Bundestags-, 3 Landtags- und 2 Europawahlen, die in Much alle erfolgreich für die CDU abgeschlossen wurden.
In ihrem Rechenschaftsbericht nutzte sie die Gelegenheit, die wichtigsten Stationen seit 2006 in einer kurzweiligen Präsentation zusammen zu fassen. Teamwork und die Nähe zu Bürger/- innen waren ihr stets wichtig. Bei letzterem war sie über viele Jahre ideenreich, Begegnungen zu organisieren, wie z.B. Führungen zu politisch-kulturellen Stätten in der Region, Studienreisen in die neuen Bundesländer, Betriebsbesichtigungen vor Ort.
Als politisch aktive Frau erhielt sie eine wichtige Ehrung, den „Helene-Weber-Preis“ für ihr kommunal-politisches Engagement. Diesen Preis hat sie immer als Verpflichtung verstanden, um politisch aktiven Frauen Mut zu machen, sich für ihre Überzeugung in die Politik einzubringen. Dazu konnte sie europaweit und sogar in Tunesien Unterstützung leisten.
Mut und Beharrlichkeit sowie gute Argumente hat sie auch gezeigt, um die Ungleichbehandlung in der Mütterrente (Kinder-Erziehungszeiten) für ältere Frauen zu beenden. Dass es seit 2013 gelungen ist, die Angleichung fast vollständig zu erreichen, ist nicht zuletzt auch ihr Verdienst durch Kontakte bis in die Regierungsspitze. „Niemals gehe man so ganz“, war ihr Schlusszitat – sie bleibt weiterhin im Gemeinderat als auch im Kreis aktiv. Viele Dankesworte und lang anhaltender Applaus zeigten die Wertschätzung der Partei gegenüber Notburga Kunert.
Zum Nachfolger als Vorsitzender der CDU-Much wählten die Mitglieder Thomas Knam, der aus seinem erlebnisreichen Leben Stehvermögen, eine Menge Humor aber auch die klare Absicht mitbringt, im Teamwork Kontinuität in der Führung der CDU-Much zu praktizieren. Konsequentes Ausrichten der Partei auf die Basis der Grundwerte und des Wahlprogrammes, sowie verständliche, bürgernahe Politik und die Gewinnung von jungen Menschen für die Kommunalpolitik sind seine prioritären Ziele.
H Petri
Anhang